Die nächste Generation des sicheren WLANs ist da. Die Wi-Fi Alliance hat gestern (25. Juni) WPA3 angekündigt, den neuesten Standard für Wi-Fi-Sicherheit.
WPA3 wird in Zukunft zwingend erforderlich sein, damit ein Gerät von der Wi-Fi Alliance zertifiziert wird. Derzeit ist WPA2 erforderlich.
Der Übergang wird jedoch ein jahrelanger Prozess sein, da die Hersteller Router, Access Points, Computer, Smartphones und andere drahtlose Geräte einführen, die mit den WPA3-Standards kompatibel sind.
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WPA3-Geräte für Verbraucher verwenden einen Algorithmus namens Simultaneous Authentication of Equals, der Hacker daran hindern soll, auf Ihr Wi-Fi-Netzwerk zuzugreifen, indem sie das Passwort wiederholt erraten. Wie bei modernen iPhones werden mehrere aufeinanderfolgende fehlgeschlagene Versuche weitere Vermutungen vorübergehend blockieren.
WPA3 unterstützt auch Forward Security, das jeder autorisierten Sitzung ein eigenes Verschlüsselungstoken zuweist. Das bedeutet, dass jeder, der ein W-Fi-Netzwerkpasswort errät, die Datenströme anderer Geräte im Netzwerk nicht sehen kann. Es gibt auch Protected Management Frames, eine Funktion, die verhindern soll, dass jemand versucht, Sie mit Befehlen, die nur von Ihrem Router kommen sollten, aus Ihrem Wi-Fi-Netzwerk zu werfen.
Zwei weitere neue Initiativen sind nicht Teil von WPA3, könnten aber kurzfristig noch nützlicher sein.
Wi-Fi Certified Easy Connect, das ebenfalls gestern vorgestellt wurde, wird es einfacher machen, Geräte mit einer begrenzten oder gar keinen Schnittstelle zu verbinden, wie z. B. eine intelligente Glühbirne oder ein intelligenter Stecker. Sie können solche Geräte verbinden, indem Sie einen QR-Code auf dem Gerät scannen, ohne die Sicherheit Ihrer Verbindung zu beeinträchtigen.
Anfang dieses Monats hat die Wi-Fi Alliance Wi-Fi Certified Enhanced Open eingeführt, ein Protokoll, das Benutzern in öffentlichen Wi-Fi-Netzwerken ohne Passwörter endlich Schutz bietet, beispielsweise in Parks, Flughäfen und anderen öffentlichen Räumen. Das Protokoll verschlüsselt die Kommunikation zwischen dem Zugangspunkt und einzelnen Benutzern mit eindeutigen Schlüsseln, wodurch es für jeden schwierig wird, den Internetverkehr passiv zu belauschen.
Diese Geschichte wurde ursprünglich auf Toms Guide veröffentlicht.
Kredit: Magnetischer Mcc/Shutterstock
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